Drei Spülbohrungen unter der Inn, 2x190m, 1x153m mit Aufweitungen bis 860mm

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe müssen ihr bestehendes Elektro-, Glasfaser und Wassernetz im Nordosten Innsbrucks erweitern um für die Zukunft gerüstet zu sein. Dafür wurden 3 Horizontalspülbohrungen unter dem Inn hindurch notwendig.

Hauptleistungen

Erstellung dreier Horizontalspülbohrungen: 2x 190 m mit Aufweitung von 860 mm und Einzug von einem Rohrbündel bestehend aus 3x HDPE DN 180 + 2x HDPE DN 140 sowie einmal einem Rohrbündel bestehend aus 8x HDPE DN 140 sowie einer weiteren Horizontalspülbohrung mit einer Länge von 153 m und einer Aufweitung von 860 mm und Einzug eines Schutzmantelrohres HDPE DN 450 für die Wasserversorgung. Geologie: Kies bis Findlinge; Ortung des Bohrkopfes mittels Kreiselkompass-Verfahren der Firma brownline.

Herausforderung

Veränderliche Geologie, grosser Grundwasserstrom unter dem Inn, Durchlässige Geologie, enge Radien, sehr enge Platzverhältnisse, Bentonithandling, viele Werkleitungen mit teils unbekannter Lage und Tiefe, Arbeiten unter Verkehr.

Ort
Innsbruck AT
Jahr
2023
Bauzeit
2 Monate
Abteilungsleiter
Werner Marty jun.
Bauherr
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
Salurner Strasse 11
A-6020 Innsbruck
Bauleitung
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
Salurner Strasse 11
A-6020 Innsbruck